Grauen Fabrik und bunte Kunstwerke
Kohle, Stein und Stahl – darum geht es am Standort der Zeche Zollverein. Wusstet ihr, dass die Zeche einmal die leistungsstärkste der Welt war? Heute ist sie das Wahrzeichen einer ganzen Region, einige nennen ihr Doppelbock-Fördergerüst sogar den Eiffelturm des Ruhrgebiets. Nachdem die wertvollen Schätze unter der Erde gefunden wurden, kamen die wunderschönen Kunstwerke – und es werden immer mehr. Seit die Zeche Zollverein 1986 geschlossen wurde, gibt es dort ganz viele tolle Kunstwerke zu sehen. Das liegt bestimmt daran, dass dieser Ort eine besondere Magie hat: Er zeigt nämlich einen starken Unterschied zwischen dem alten, grauen Bergwerk und den neuen Kunstwerken.
Erkunden, erforschen, verstehen
Gemeinsam entdecken wir hier riesige Steinquader und rostige Stahlblöcke. Einige sehen aus, als wären sie schon immer dagewesen, andere wirken wie zufällig abgestellt. Alle wollen erkundet, erforscht und verstanden werden. Wir vermessen mit unseren Körpermaßen, untersuchen Materialien und Oberflächen und tauchen in die Formenvielfalt der Geometrie ein. Davon inspiriert gestalten wir unsere eigenen Kunstwerke – wie die Künstler:innen auf dem Standort Zollverein. Allerdings verwenden wir dafür Pappe und keine Kohle, Stein oder Stahl.
Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren
Der Kunst-Kindergeburtstag richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und bietet eine Entdeckungsreise zur abstrakten Kunst und zur Architektur Zollvereins: Wie sieht das Kunstwerk aus? Was hat die Künstler:innen inspiriert? Was war ihnen wichtig? Neben Bewegung und der Möglichkeit zur eigenen kreativen Arbeit steht vor allem der Spaß im Vordergrund des Angebots. Pro Gruppe können bis zu 12 Kinder und maximal drei Erwachsene teilnehmen, mindestens ein Erwachsener sollte die Gruppe begleiten.