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Leonardo, Donatello, Raphael und Michelangelo – die vier nach den großen italienischen Renaissance-Künstlern benannten mutierten und sprechenden Schildkröten treiben inzwischen seit fast vier Jahrzehnten als „Teenage Mutant Ninja Turtles“ ihre actionreichen Späße in zahllosen Comics, Serien und Filmen.
Kinostart: 3. August
Libelle-Empfehlung: ab 10 Jahren
Die letzte animierte Version, die in die Kinos kam, liegt inzwischen aber auch schon wieder sechzehn Jahre zurück, sodass man sich beim Rechteinhaber Nickelodeon für einen Neuanfang entschieden hat, dessen Fokus vor allem auf dem Teenager-Aspekt der Turtles liegt. Die vier Schildkröten-Jungs wollen nach Jahren in der New Yorker Kanalisation, wo sie von der ebenfalls mutierten Ratte Splinter großgezogen und trainiert wurden, endlich der Oberwelt zeigen, dass sie ganz normale Jugendliche sind. Ob ihr Plan, dies durch Heldentaten zu erreichen, wohl aufgeht? Auffällig ist vor allem der kantige visuelle Stil der Animationen, der an die Scratchbookzeichnungen vieler Teenager erinnert. Wie es um Handlung und Humor des neuen „Turtles“-Films bestellt ist, wird sich Anfang August im Kino zeigen.
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