Nun legt Produzent Barthélémy Fougea nach und lässt Regisseurin Emilie Thérond beleuchten, wie drei engagierte Lehrerinnen unter schwierigsten Bedingungen versuchen, Schülerinnen und Schülern in einigen der entlegensten Regionen der Erde Bildung zukommen zu lassen – und damit oft die Chance auf ein selbstbestimmtes, besseres Leben. Svetlana Vassileva reist dafür regelmäßig zu verschiedenen Nomadenlagern in den Wäldern Sibiriens, Sandrine Zongo leitet weit entfernt von ihrer Familie im Buschland von Burkina Faso eine riesige neue Klasse und Taslima Akter befährt mit einem Schulboot die Überflutungsgebiete Bangladeschs. Mit bescheidensten Mitteln bringen sie Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen bei, verhindern Minderjährigen-Ehen oder bewahren eine alte Nomadenkultur. Eine interessante Dokumentation nicht nur für Eltern, die skizziert, wie anders es in Sachen Schule in manchen Ecken der Welt zugeht.