Entsprechend misstrauisch ist auch Babs’ Mutter, denn sie glaubt nicht, dass ihr Vater in der Zwischenzeit zu einem guten Menschen geworden ist, und auch Babs’ bester Freund Tijn misstraut dem alten Mann. Tuitjes erweicht aber schnell das Herz seiner Enkelin, als er ihr ein Ferkelchen schenkt, das von Babs liebevoll Oink getauft wird. Oink muss nun lernen, wie man sich als Haustier zu benehmen hat, und deshalb einen Hundeschulkurs absolvieren. Doch was führt ihr Opa wirklich im Schilde? Der niederländische Stop-Motion-Animationsfilm wartet mit dem im Genre gewohnten Charme des Handgemachten auf und erzählt eine Geschichte, in der Themen wie Familienprobleme und Fleischkonsum spielerisch und mit manchmal etwas kernigerem Humor aufgegriffen werden. Ungewöhnlich ist dabei allerdings – Achtung, Spoileralarm! – der Opa in der Bösewichtrolle, an der zarter besaitete Kinder etwas zu knabbern haben könnten.