Gerade im Alltag von Familien ist es nicht immer so einfach, nachhaltig zu agieren. Da, wo sich Wäscheberge türmen, der schnelle Snack zwischendrin gebraucht wird und ein einziges Baby um die 4000 Windeln im Jahr voll macht, fehlt häufig die Zeit und Energie, um nachhaltig zu handeln. Das Konzept der Nachhaltigkeit soll eine Bedürfnisbefriedigung gewährleisten, bei der die Regenerationsfähigkeit der beteiligten Ressourcen gewährleistet wird. Es geht also darum, Produkte auf eine Weise zu konsumieren, die unseren Planeten und seine Lebewesen schont.
Etwas Positives hinterlassen
Gerade junge Eltern entdecken häufig, wenn sie die Verantwortung für einen kleinen Menschen übernehmen, dass sie mehr darauf achten wollen, wie sie ihr Leben und das ihrer Kinder gestalten. Sie versuchen, für ihre Familie ein gutes Essen aus gesunden Lebensmitteln auf den Tisch zu bringen, legen bei Kleidung und Spielzeug Wert auf schadstofffreie, zertifizierte Produkte mit Biosiegel oder steigen häufiger vom Auto auf das Fahrrad um. Das alles tun Eltern einerseits, um allen Familienmitgliedern einen möglichst optimalen Alltag zu ermöglichen, andererseits aber auch, um ihren Kindern Werte zu vermitteln und sie für ein nachhaltiges Alltagsleben zu sensibilisieren. Und so steht dann die Ökokiste einmal pro Woche vor der Haustür, das Auto wird gegen ein Lastenrad eingetauscht und es werden Geburtstagskisten bei lokalen Spielzeugläden gepackt, anstatt Wunschzettel von Onlineanbietern zu versenden.