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Isst du, was du bist?

Sich nachhaltig zu ernähren bedeutet, darauf zu achten, dass das, was wir essen, unserem eigenen Körper guttut, aber auch, dass die Produkte, die wir konsumieren, keinen negativen Einfluss auf die Menschen haben, die sie produzieren, oder die Umwelt schädigen.

Illustration von aufgeschnittendem grünen Apfel auf pinkem Hintergrund

Juliane Faller

27.07.2022

Lesezeit 1 Minute

Ein Aspekt kann dabei zum Beispiel sein, dass wir darauf achten, hauptsächlich saisonale und regionale Lebensmittel zu konsumieren. Auch sich beim Verzehr von Fleisch einzuschränken und darauf zu achten, faire Produkte zu kaufen, kann ein wichtiger Schritt sein. Dafür wird bewusst konsumiert und entschieden, was auf den Tisch kommt – ob man dafür nun beim Metzger des Vertrauens oder im Bauernladen um die Ecke einkaufen geht oder im Supermarkt auf die Auszeichnungen der Produkte achtet, bleibt jedem selbst überlassen. In Düsseldorf gibt es zahlreiche Initiativen, die sich für nachhaltige Ernährung einsetzen. Unverpacktläden und regionale Märkte bieten dem Verbraucher eine gute Möglichkeit, unkompliziert an nachhaltige Produkte zu gelangen.

Foodsharing

Foodsharing sorgt dafür, dass Produkte, die sonst im Müll landen würden, noch Abnehmer finden. Geschäfte teilen übrig gebliebene Lebensmittel in den sogenannten Fairteilern, die im ganzen Stadtgebiet zu finden sind. Bei den Sachen handelt es sich um Lebensmittel, die noch völlig problemlos verzehrt werden können, sich für den Verkauf aber nicht mehr eignen, wie zum Beispiel Brot vom Vortag.

Gemeinsame Landwirtschaft

Auch die solidarische Landwirtschaft wird als Konzept in Düsseldorf gelebt. Anlaufstellen in der Nähe sind zum Beispiel Gemeinschaftsäcker der SoLaWi im Südpark, Hamm und Kaarst. Als Mitglied verpflichtet man sich für ein Jahr zur Finanzierung und bekommt im Gegenzug seinen Ernteanteil. Wie umfangreich der Ernteanteil ausfällt, ist von der Ernte des jeweiligen Jahres abhängig. Außerdem verpflichten sich die Mitglieder zur Mithilfe bei der Ernte.

Lebensmittelkooperativen

Bei sogenannten FoodCoops, also Lebensmittelkooperativen, tun sich mehrere Menschen zusammen, um größere Gebinde bei Bioläden zu kaufen und so unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden. Ein Anlaufpunkt für eine solche Kooperative ist in Düsseldorf zum Beispiel die „Ökologische Marktwirtschaft“ in Oberbilk.

Im Mittelpunkt der Familie

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