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Maria Montessori

Italien, 1898: Die Pädagogin Maria Montessori lässt ihren neugeborenen Sohn, den sie unehelich mit ihrem Arztkollegen Giuseppe Montesano gezeugt hat, schweren Herzens bei Pflegeeltern auf dem Land zurück, damit sie weiterhin als Ärztin arbeiten darf. 

Peter Hoch

21.02.2024

Lesezeit <1 Minute

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Maria Montessori hilft einem Schüler beim Lernen

Kinostart: 7. März
Libelle-Empfehlung: ab 10 Jahren

Als solche leitet sie mit Montesano ein Lehrerbildungsinstitut für Kinder mit Behinderungen – ein Projekt, das von der Fachwelt milde belächelt wird und für dessen Betreuung sie nicht einmal ein Gehalt erhält, weil sie „nur“ eine Frau ist. Montessori entwickelt Lehrmethoden, die nicht auf Disziplinierung, sondern auf kindlicher Neugier basieren und die bekanntlich bis heute Bestand haben. Als fiktive Figur wird ihr die französische Edelprostituierte Lili d’Alengy zur Seite gestellt, die ihre behinderte Tochter zunächst im Institut loswerden will, dann aber einen neuen Blickwinkel auf die Dinge bekommt und mit der Ärztin ein Netzwerk weiblicher Solidarität und Unabhängigkeit schmiedet. Das alles erzählt der Film etwas höhepunktsarm, aber mit ausreichend Zeitkolorit und vor allem mit Hilfe zweier stark aufspielender Hauptdarstellerinnen.

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