Garfield, der orangefarbene Kater aus der Feder des US-amerikanischen Zeichners und Texters Jim Davis, ist seit seinem ersten Comicstrip-Auftritt 1978 aus der Medienlandschaft vieler Länder nicht mehr wegzudenken. Es entstanden zahllose gezeichnete kurze und lange Geschichten, TV-Serien, Hörspiele und Merchandise-Material jeder Art sowie von 2004 bis 2007 auch drei Spielfilme. In denen erlebte Garfield als computeranimierte Figur Abenteuer in unserer real gefilmten Welt. Nach 17 Jahren Pause kommt nun ein neuer, diesmal komplett als Animationsfilm konzipierter Film mit dem lasagneliebenden Faulpelz in die Kinos. Darin erfahren wir zunächst, wie Garfield und „sein Mensch“ Jon sich das erste Mal begegneten. Im Verlauf der eigentlichen Handlung geht es dann aber darum, dass Garfields lange verschollener Vater Victor auftaucht, der auf der Flucht vor einer irren Katze ist und seinen Sohn und Hund Odie zu einem Raubzug anstiften will. Regie führte Mark Dindal, der mit „Ein Königreich für ein Lama“ vor über zwanzig Jahren schon beweisen konnte, dass er sich auf Slapstick-Humor mit Hintersinn versteht.