Fuchs, Hase und Euli sind beste Freunde. Mit Pingwin und dem Wildschwein Haui schmeißen sie eine Abschiedsparty für Robbe und Nixe, die gemeinsam für eine Weile Urlaub am Meer machen. Doch eines Nachts bricht eine Katastrophe über die kleine Gemeinschaft herein, als ihre Häuser überflutet werden. Die Ursache ist schnell gefunden: Der ehrgeizige Biber hat mit seinen beiden getreuen Pi-Ratten einen gewaltigen Staudamm gebaut und darin eine Art Freizeitpark errichtet. Dass er damit die Wohnungen der anderen zerstört, ist ihm egal, schließlich könnten sie ja bei ihm einziehen. Doch die Tiere hängen an ihrem Zuhause und wollen es nicht aufgeben. Bei uns sind die „Fuchs und Hase“-Bücher der flämischen Autorin Sylvia Vanden Heede nahezu unbekannt und auch eine 26-teilige Animationsserie hat ihren Weg bislang nicht nach Deutschland gefunden. Vielleicht ändert sich das ja mit diesem Film, der mit seinen niedlichen Figuren und seiner universellen Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt eine gute Wahl für einen ersten Ausflug ins Kino ist und dabei auch begleitende Erwachsene gut unterhält.