Sprechende Tiere, Zauberei und Schule, diese Mischung müsste ein Kinderbuch ja wohl zum Selbstläufer machen – etwas in der Art dachte sich vermutlich auch Autorin Margit Auer, als sie 2013 den ersten von bald zwölf Bänden um „Die Schule der magischen Tiere“ veröffentlichte, Nebenreihen nicht eingerechnet. Tatsächlich wurden sie allesamt Bestseller und sind wirklich lesenswert. Nach „Harry Potter“, „Vier zauberhafte Schwestern“, „Liliane Susewind“ und „Die Wolf-Gäng“ kommt nun auch zu dieser Buchserie der erste Film in die Kinos, gezeigt wurde er bis Redaktionsschluss leider nicht. Erzählt wird, wie Klassenneuling Ida und der schüchterne Benni von ihrer Lehrerin Miss Mary Cornfield und deren Bruder Mortimer, dem Inhaber der magischen Zoohandlung, als erste Schüler zwei besondere Begleiter-Tiere erhalten. Mit Fuchs Rabbat und Schildkröte Henriette, die zu ihren besten Freunden werden, können nur sie ganz allein sprechen. Neben aller Fantasyaufregung geht es außerdem um einen Dieb, der an der Wintersteinschule sein Unwesen treibt.