Vor fünf Jahren sorgte der Animationsfilm „Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei“ für frischen Wind im Feiertagskino – Weihnachtsfilme gibt es schließlich unzählige, während Ostern von jeher vernachlässigt wird. Weil sich daran nichts geändert hat, muss es nun die Fortsetzung richten, die ein paar Wochen vor den Ferien in die Kinos kommen soll. Sie spinnt die Geschichte um den zum Osterhasen avancierten Stadthasen Max weiter, erneut frei nach Motiven des fast einhundert Jahre alten Bilderbuchklassikers von Albert Sixtus und Fritz Koch-Gotha. Im Vorgänger konnte die im Wald versteckte Osterhasenschule vor den Füchsen gerettet werden, die den Hasen ihren Job streitig machen wollten. Diesmal verbündet sich jedoch Hase Leo, der Anführer der in Teil 1 nur erwähnten Großstadt-Gang „Die Wahnsinnshasen“, mit den Füchsen, was die Osterhasen und die frische Eierkollektion der befreundeten Hennen in große Gefahr bringt. Dabei wiederholt die Handlung nicht nur Altbewährtes, sondern hält so manche Wendung bereit, die das Schwarz-Weiß-Muster des ersten Films auf erfreuliche Weise aufbricht.