Die neue Regelung flexibilisiert die bisherigen Zeiten und erlaubt es Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren, Schulhöfe außerhalb der Unterrichtszeiten als Spielhöfe zu nutzen. Damit erweitert sich das Angebot für Freizeitaktivitäten direkt vor Ort – ein Schritt, der den Bedürfnissen von Familien in der Stadt entgegenkommt.
Ein Blick zurück
Bislang war die Nutzung von Schulhöfen durch eine Regelung aus dem Jahr 1978 stark eingeschränkt. Nur wenige Flächen wurden freigegeben, und Schulhöfe mit Unterrichtszeiten nach 14 Uhr blieben generell gesperrt. Die flexible Nutzung „nach Schulschluss“ ermöglicht nun eine passgenaue Lösung, die sowohl den Bedürfnissen der Schulen als auch der spielenden Kinder gerecht wird. Mit dieser Neuerung stärkt Düsseldorf das Angebot an Spiel- und Begegnungsflächen – ein weiterer Schritt hin zu einer kinderfreundlichen Stadt.