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Kürbis für alle!

Herbstzeit ist Waffelzeit, und natürlich Kürbiszeit und beides lässt sich tatsächlich besser vereinen, als man es zunächst vielleicht vermuten würde. Den Kürbisbrei vom Baby fügen wir einfach dem Waffelteig für die Großen zu und zack – entsteht ein erstklassiges Mittagessen für die ganze Familie.

eine Hand hält einen blauen Teller, auf dem eine Waffel liegt in die Kamera, im Hintergund Kürbisse und Herbstlaub

Juliane Faller

17.10.2024

Lesezeit 2 Minuten

Wir nähern uns der Mittagszeit und die kleinen Kinderbäuche fangen an zu knurren – jetzt muss es schnell gehen. Sicherlich ist es dir in den letzten Wochen nicht entgangen, dass wir hier in der Redaktion ganz verrückt nach Kürbisgerichten sind. Das Großartige an Gerichten, die einen Kürbisbestandteil haben ist nämlich unter anderem, dass man sie ganz einfach zu köstlichen Gerichten für alle Altersstufen anpassen kann. Für die Kürbiswaffeln fangen wir mit einem Babybrei an:


Zutaten Kürbisbrei / Waffelteig

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • etwas Öl und Wasser
     
  • 150 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 150 Gramm Mehl
  • 2 TL Backpulver 
  • 100 ml Milch
  • Salz, Pfeffer, Gewürze

Zutaten Kräuterdipp

  • 150 g Joghurt
  • 50 g Frischkäse
  • Kräuter und Gewürze


Zubereitung

Wenn du den Kürbis gut wäscht, dann kannst du ihn mit der Schale verarbeiten. Schneide einfach die Enden ab, entferne die Kerne und schon kannst du den Rest des Kürbisses würfeln und in einen Topf geben. Jetzt kannst du die Stücke in kurz Öl andünsten, mit Wasser auffüllen und dann kochen. Wenn der Kürbis weich ist, schütte ich immer etwas Wasser ab in eine Schüssel, denn der Kürbis enthält von Natur aus schon sehr viel Flüssigkeit und du willst ja keine Suppe, sondern Brei kochen. Den weichgekochten Kürbis kannst du dann mit etwas Restflüssigkeit pürieren und nach Bedarf etwas von der beiseite gestellten Flüssigkeit nachgießen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Und schon ist das Essen für das jüngste Familienmitglied fertig.

Mische einmal alle Zutaten zusammen, wobei es immer gut ist die Milch als letztes zuzuschütten und darauf zu achten, dass der Teig eher etwas fester bleibt, denn im Anschluss kommt ja noch der Kürbisbrei dazu. Bei meiner fünfköpfigen Familie verdopple ich die Teigmenge, da mit der einfachen Menge niemand satt werden würde. Nach Bedarf kannst du den Teig noch mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Kardamom oder ähnlichem interessanter gestalten. Als Fingerfood für das Kleinkind kannst du aber erstmal zwei Waffeln ohne Gewürze ausbacken, bevor du mit dem Teil für die restliche Familie weitermachst.

Ich habe zur Kürbiszeit – wenn im Kräutergarten nicht so viel wächst – gerne einfach eine Packung gefrorene Gewürze im Eisschrank, die sind dann praktischer Weise schon geschnitten und lassen sich je nach Geschmack mit Joghurt, Frischkäse, Pfeffer und Salz vermischen und schon ist der herzhafte Dip fertig. Gut zu den Kürbiswaffeln passt zum Beispiel ein grüner Salat oder ein Gurkensalat.

Lasst es euch schmecken!

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