Noch bis zum 11. Februar, haben Privatpersonen, Nachbarschaften, Vereine, Kirchengemeinden, Initiativen und Unternehmen die Möglichkeit, sich beim Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz für ein kostenloses Biohochbeet zu bewerben. Auch Schulen, Kindertagesstätten und Jugendfreizeiteinrichtungen können jeweils ein Hochbeet beantragen.
Gebaut von der Zukunftswerkstatt
Die Hochbeete mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter können in zwei Höhen bestellt werden und werden zum entsprechenden Standort geliefert – inklusive Erde, Bio-Dünger und Bio-Saatgut für essbare Pflanzen. Neu ist, dass die Hochbeete von der Zukunftswerkstatt Düsseldorf gebaut werden. „Damit produzieren die Bürgerinnen und Bürger der Stadt nicht nur regionale Früchte, Kräuter und Gemüsesorten, auch die Beete selbst sind vor Ort in Düsseldorf gefertigt und leisten eine sozial ausgerichtete Beschäftigungsförderung“, sagt Umweltdezernent Jochen Kral.
Ernte für alle
Das Gärtnern mitten in der Stadt hilft nicht nur dabei, Düsseldorf grüner zu gestalten und durch die Pflanzenvielfalt dem Verlust von Insekten- und Pflanzenarten entgegenzuwirken, sondern hat weitere Vorteile. Stefan Ferber, Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz, ergänzt: "Mit der Essbaren Stadt tragen wir zu mehr Lebensmittelwertschätzung bei und zeigen, dass der Anbau von Lebensmitteln auch in der Großstadt sinnvoll ist. Das vermeidet Verpackung und Müll und schafft einen Mehrwert durch das gemeinsame Miteinander. Jede und jeder darf ernten."
Die notwendigen Online-Formulare zur Bewerbung, ebenso wie eine Übersicht aller Gemeinschaftsbeete der Essbaren Stadt in Düsseldorf findest du hier.