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Erzieherisches Fachpersonal gesucht

Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem zweiten Lebensjahr gilt seit dem 1. August 2013, seitdem hat sich in Düsseldorf einiges getan, was den Ausbau von Kindertageseinrichtungen angeht. Es reicht aber nicht aus, Kindertageseinrichtungen zu bauen, es braucht auch Menschen, die darin arbeiten und davon gibt es bundesweit und damit auch in Düsseldorf nicht genug.

Aus der Redaktion

23.08.2022

Lesezeit 1 Minute

Grundsätzlich ist die Betreuungssituation zum Start des neuen Kita-Jahres 2022/23 sehr gut. Es gibt in Düsseldorf für die Hälfte der Kinder unter drei Jahren Betreuungsplätze und die Kinder über drei Jahren sind komplett versorgt. In den letzten fünf Jahren wurden 45 neue Tageseinrichtungen gebaut oder erweitert. Und der Ausbau geht weiter, gerade in den Stadtteilen, in denen die Versorgung unterdurchschnittlich ist oder in Neubaugebieten, in denen neuer Bedarf nach Betreuungsplätzen entsteht.

Neues Personal ist jetzt wichtig

Schon vor zwei Jahren hatte das Jugendamt seine Aktivitäten intensiviert, um für den Beruf der Erziehenden zu werben. Kurzfristig konnten dadurch einige Personallücken geschlossen werden. Langfristig benötigt die Stadt jedoch noch mehr erzieherisches Fachpersonal. Mit dem entsprechenden Personal wäre es möglich, insgesamt 900 Kinderbetreuungsplätze mehr anzubieten.

Kinder verschiedener Hautfarben sitzen fröhlich draußen

Erzieherisches Fachpersonal gesucht

Wer sich vorstellen kann, in der Kinderpflege zu arbeiten, kann sich direkt telefonisch bei Patricia Boßmann vom Jugendamt melden: +49 211 8925157

Unter folgendem Link duesseldorf.de findet man auf der Website vom Jugendamt noch mehr Informationen.

Betrieb aufrecht erhalten

Es werden bereits jetzt zusätzliche Fach- und Ergänzungskräfte benötigt, um den Betrieb in den bestehenden Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Fehlt in den Kitas Personal, muss ab einer gesetzlich vorgeschriebenen Schwelle das Angebot der Einrichtung eingeschränkt werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder die Öffnungszeit der Einrichtung wird reduziert, die Betreuungszeit der Kinder oder die Zahl der betreuten Kinder. Bei coronabedingten Personalausfällen musste von diesen Instrumenten ebenfalls Gebrauch gemacht werden. Für die 100 städtischen Kitas gibt es bei 1320 Beschäftigten zurzeit noch mehr als 100 offene Stellen, die das Jugendamt trotz aller Anstrengungen nicht besetzen kann. Auch andere Düsseldorfer Träger stehen in der Kinderbetreuung vor dem gleichen Problem.

Im Mittelpunkt der Familie

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