Das Museum soll ein Ort sein, der Spaß macht, der in der Freizeit als unterhaltsam und lohnend empfunden wird – ganz ohne den erhobenen Zeigefinger. Denn eigentlich ist Museum, ursprünglich der Ort der Musen, der kreativen Kräfte also, doch überall: Das Stück Stadtmauer, die Burgruine, blühende Parkanlagen, ein Staudamm, der Tierpark oder das Graffiti – alles Orte, an denen wir innehalten und Impulse bekommen können über unsere Umwelt, das Leben und Schaffen der Menschen heute, gestern und morgen. Orte, an denen uns im besten Fall buchstäblich die Muse küsst und wir mit neuem Schwung und neuen Ideen in den Alltag zurückkehren. Die klassischen Museen sind längst dabei, ihre Vitrinen zu entstauben, das Kleingedruckte abzuschaffen und sich möglichst unauffällig einzureihen in die Liste der Orte, wo wir uns unangestrengt und unterhaltsam neuen Eindrücken und Anregungen überlassen können.
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