In der Fortsetzung staunt man zunächst darüber, wie groß die Protagonisten in den vergangenen drei Jahren geworden sind – und darüber, dass ausgerechnet der Hauptdarsteller ausgetauscht wurde: Tilman Döbler stand für den Dreh diesmal leider nicht zur Verfügung. Schnell hat man sich aber auch an Luis Vorbach aus „Das Glaszimmer“ und „Unheimlich perfekte Freunde“ gewöhnt, der jetzt den notorischen Pechvogel mimt. Ging es in Teil 1 noch um Alfons’ Begeisterung für die Raumfahrt und eine Fluggeräteausstellung an seiner Schule, begibt er sich diesmal auf Klassenfahrt an die Ostsee, bei der ihm nicht nur allerlei Missgeschicke und die Fortführung seiner Dauerfehde mit Klassenkamerad Nico ereilen, sondern, im Teenageralter angekommen, auch die erste Liebe. Die Handlung ist vor allem gegen Ende dramatischer angelegt als beim Vorgänger, was der mitgewachsenen Zielgruppe aber durchaus gefallen dürfte.