Ihr werdet das achtsame Essen lieben. Verbindet einander die Augen und reicht dem Gegenüber Speisen. Wie duftet und schmeckt mein Essen? Wie fühlt es sich in Hand und im Mund an? Welche Geräusche macht es, wenn ich kaue?
Widmet euch wohlwollend neugierig Alltagsmomenten. Nehmt wahr, was genau diesen Moment ausmacht. Ihr werdet staunen, wie unterschiedlich eure Wahrnehmungen ausfallen.
Seid bewusst in der Natur, stellt euch zwischen zwei Bäume und werdet still und leise. Lauscht, riecht den Duft der Erde und nehmt wahr, was ihr sehen und fühlen könnt.
Lasst euch von euren Kindern durch den Wald oder den Park führen. Ein Rollenwechsel stärkt das Kompetenzempfinden eurer Kinder und ihr erlebt vielleicht ein Abenteuer.
Gegen Schulfrust hilft ein Perspektivenwechsel. Bildung ist nicht allen Kindern auf der Welt zugänglich. Wie wäre es, Schule als Privileg und Lernen als Geschenk zu betrachten?
Die Frage Was brauchst du jetzt? öffnet Welten. Nicht immer sind diese – jetzt – erfüllbar. Doch im Abgleich zwischen Wunsch und Realität kommen wir in Verbindung mit uns selbst – und unserem Gegenüber.
Bringt euren Kindern bei, Ruhepausen zu lieben. Nichts sortiert und klärt so viel wie Ruheinseln. Eine halbe Stunde am Mittag mit dem „Mama ruht jetzt“-Schild an der Tür wirkt Wunder.