Begonnen hat alles 1999, als er seinen Laden für Hochbetten und Kindermöbel in der Harffstraße eröffnet hat. In einer Zeit vor dem allgegenwärtigen Medium Internet war es gar nicht so einfach, auf sich aufmerksam zu machen. „Wir haben Handzettel verteilt, Anzeigen in der Rheinischen Post geschaltet und waren die ersten Anzeigenkunden der Libelle.“ (Deshalb findet ihr die Hoch-Hinaus-Anzeige immer gleich rechts neben dem Editorial!) Am Anfang machte Klaus Maiwald alles selbst: „Ich hatte einen guten Austausch mit meinen Kunden bei der Beratung und anschließend, wenn ich bei ihnen zu Hause die Möbel aufgebaut habe.“ Diese Begegnungen scheinen auch die Kunden geschätzt zu haben, denn sie empfahlen Maiwald weiter und der Laden entwickelte sich prächtig.
Einkaufen mit Aha-Erlebnis
Und was hat sich getan in diesen 25 Jahren? „So einiges“, lacht Maiwald. Seine Frau und er haben miterlebt, wie langsam eine Online-Parallelwelt entstand und zu einer Realität wurde, mit der sie sich zu arrangieren gelernt haben. „Wir hatten sehr schnell eine Website, auf der wir über unsere Produkte informieren. Das war aber noch kein Shop, der kam erst später dazu.“ Die Maiwalds sind überzeugt, dass ihre Produkte Erklärungsbedarf haben: flexible, nachhaltige Möbelsysteme, die mitwachsen – wie ihre Hochbetten, die moll Schreibtische und die wirklich sehr coolen Jugendzimmer-Modul-Lösungen „Young Living“ von Müller. „Unsere Kunden kommen heute um sehr vieles informierter in den Laden. Und trotzdem haben sie dann hier das ein oder andere Aha-Erlebnis, wenn wir ihnen am Objekt zeigen, wie wandelbar und nachhaltig ein Möbel sein kann.“ Deshalb gibt es im Online-Shop auch keine Möbel zu kaufen, sondern nur liebevoll ausgesuchte Accessoires wie Deko-Kissen, Bettwäsche und Hingucker-Teppiche. Alles andere schaut man sich am besten vor Ort an – fürs Aha-Erlebnis!
