Da Hormone nicht immer zielgenau arbeiten, wird in der Schwangerschaft das Zahnfleisch stärker durchblutet und dadurch weicher, manchmal schwillt es auch leicht an. Speichel und Speichelfluss verändern sich zudem, sodass sich Bakterien schneller ansiedeln und Entzündungen entstehen können. Viele Schwangere kämpfen außerdem mit Übelkeit. Gelangt Magensäure in den Mund, kann sie wiederum den Zahnschmelz angreifen. Deshalb nicht direkt nach dem Erbrechen Zähne putzen und den geschwächten Zahnschmelz so womöglich abtragen. Stattdessen mit Wasser oder Mundspülung die Säure neutralisieren und etwa eine halbe Stunde warten. Wöchentlich mit einem Fluoridgelee putzen kann die Zähne stärken. Wer Heißhunger auf Süßes und Saures hat, darf seinen Gelüsten nachgeben. Nur lieber nicht über den ganzen Tag verteilt, damit die Zähne Pausen und die Kariesbakterien nicht Vollpension haben.
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