„Wir sind Österreicher und tief in den katholischen Traditionen verwurzelt. Als wir vor 20 Jahren hierhergezogen sind, hat uns der Kontakt zur Gemeinde vor Ort sehr geholfen, uns hier zu Hause zu fühlen. Zu Weihnachten fahren wir deshalb auch nicht nach Österreich, sondern feiern mit unseren vier (teilweise schon erwachsenen) Kindern in Düsseldorf“, erzählt Pia. Die Vorweihnachtszeit ist die Familie immer ruhig angegangen – ein bisschen Deko, ein Adventskranz und kleine Rituale zum Runterkommen. „Ich habe den Kindern immer erzählt, dass wir Weihnachten feiern, weil es der Geburtstag von Jesus ist. Deshalb soll es ein fröhliches Fest mit Geschenken sein. Ich halte nichts davon, dass die Geschenke ein Maß dafür sind, wie lieb und brav ein Kind war. Plätzchen werden immer kurz vor Weihnachten von meinem Mann gebacken. Der Weihnachtsbaum wird auch erst am 24. heimlich mit echten Kerzen geschmückt. Am Heiligen Abend gehen wir immer in die Messe, danach gibt’s zu Hause Bescherung mit einer kleinen Choreo – wer liest die Weihnachtsgeschichte? Welche Lieder singen wir?“ Grundsätzlich entscheiden die Kinder aber inzwischen selbst: Nur zwei Kinder gehen noch mit Pia und ihrem Mann zur Messe. Im Fokus steht, dass sich alle wohlfühlen.
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