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Stillen kann doch jede, oder?!

Muttermilch ist das Beste für das Baby. Sie enthält mit Wasser, Eiweißen, Enzymen, Mineralien, Vitaminen, Fettsäuren und Antikörpern alles, was ein Säugling braucht.

Baby trinkt an der Mutterbrust

Claudia Giesen

01.08.2023

Lesezeit 1 Minute

Und auch die Mutter profitiert vom Stillen: Es regt die Ausschüttung des Hormons Oxytocin an, was die Rückbildung der Gebärmutter unterstützt und die Wundheilung anregt. Doch nicht immer klappt das Stillen auf Anhieb.

Stillen ist doch instinktiv. Warum funktioniert es nicht?

In der perfekten Vorstellung sucht das Baby nach der Geburt die Brust der Mutter, findet diese und fängt zufrieden an, zu trinken. Die Realität sieht aber manchmal auch anders aus. Mach dich nicht verrückt, wenn es nicht auf Anhieb total rund läuft. Manche Frauen machen sich Sorgen, wenn das Baby am Anfang Schwierigkeiten hat die Brust zu finden, die Brustwarzen sich entzünden oder das Baby nicht so schnell zunimmt wie erwartet. Hier ist es am besten, entspannt zu bleiben und der Natur zu vertrauen.

Worauf es beim Stillen ankommt!

In erster Linie ist beim Stillen Geduld wichtig. Bei der Freundin hat es von Beginn an funktioniert? Das Baby der angeheirateten Cousine einer Nachbarin ist nach zehn Minuten mit der Stillmahlzeit fertig, während dein Kleines eine Stunde lang nuckelt? Jedes Mutter-Kind-Duo hat sein eigenes Tempo. Darum raten die meisten Hebammen und Stillberater:innen auch zum Stillen nach Bedarf. Wenn das Baby an die Brust möchte, sollte es anlegt werden. Neugeborene sowieso mindestens achtmal in 24 Stunden. Das regt den Milchfluss an und sorgt dafür, dass das Baby gut gedeiht. An der Brust „stillen“ Säuglinge zudem auch ihr Bedürfnis nach Nähe.

Rechtzeitig Hilfe holen!

Direkt nach der Geburt helfen Hebammen und Krankenpfleger:innen beim ersten Anlegen und geben Tipps für die Zeit zu Hause. Es gibt verschiedene Stillpositionen, die Mutter und Kind ausprobieren können. Mit Schmerzen beim Stillen sollten sich Mütter genauso wenig abfinden wie mit einem Kind, das an der Brust schreit oder nicht genug trinkt. In solchen Fällen helfen Hebammen und Stillberater:innen in der Nähe. Infos gibt es zum Beispiel auf
lalecheliga.de.

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