„Wir können einfach nicht lange an einem Ort bleiben, dann wird es uns langweilig“, lacht Sebastian, der bei einem Energieversorger angestellt ist. Ihre erste Elternzeit haben sie in Thailand, Kambodscha und Vietnam verbracht, ein späteres dreimonatiges Sabbatical hat sie nach Indonesien geführt, wo sie kurzerhand ein Café eröffnet haben. Vor einem Jahr rollte dann der ausgebaute Bus ins Familienleben. „Seit Leonard in der Schule ist, sind wir natürlich auch von den Ferienzeiten abhängig und das Reisen ist leider viel teurer“, sagt Paulina. In den letzten Sommerferien waren sie mit dem kleinen Bus einmal quer durch Europa unterwegs, von Westen nach Osten, inklusive einem Besuch bei Oma in Bulgarien. Das Reisen ist der Familie so wichtig, dass sie dafür gerne an anderen Stellen Abstriche macht. „Wir brauchen sonst nicht viel und sparen Urlaubszeit und Geld, um möglichst viel gemeinsam mit den Kindern unterwegs sein zu können.“ Wohin es in den nächsten Sommerferien geht? Leonard würde am liebsten mit Zelt und Fahrrad durch Deutschland radeln, während sich die Eltern zurück nach Indonesien träumen. Sicher ist: Es wird auf jeden Fall ein Abenteuer.
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