Wer schon einmal bei einer der Mitmach-Aktionen mit Publikumschor dabei war, kennt Ariane Stern als unermüdliche Mail- und Notenverschickerin oder als zugewandte und versierte Moderatorin. Die Tonhalle war eines der ersten Konzerthäuser in Deutschland, die so eine Stelle in ihrem Kreativteam installierte. „Diese runde Form der Tonhalle, die macht etwas mit einem“, findet Ariane Stern. Sie arbeitet „schon ewig“ hier, seit 2001. Aufgewachsen ist sie in Neuruppin, „der Fontane-Stadt“, ihre Eltern steckten sie als begeisterte Musikliebhaberin in die Chorklasse des Gymnasiums, wo sie sich sehr wohlfühlte. „Wir sind mit dem Chor viel herumgereist, und mir war eigentlich immer klar, dass ich etwas mit Musik machen wollte. Zwar nicht Pianistin oder Musiklehrerin werden, aber auf jeden Fall irgendwie Musik vermitteln.“ Heute kann man Konzertpädagogik studieren, damals führte der Weg über ein Studium der Musik- und Theaterwissenschaft. „Ohne meinen Mann säßen wir allerdings jetzt nicht hier“, überlegt sie, denn mit dem Schauspieldramaturgen zog sie damals von Berlin nach Köln. In der Zwischenzeit hat er das Schauspiel an den Nagel gehängt und als Lehrer die Bühne gegen das Klassenzimmer getauscht. Nach einigen Umzügen hat die 45-Jährige das Gefühl, angekommen zu sein. „Wir wohnen in einem Wohnprojekt in Gerresheim.
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