Sammeln geht immer. Der Wald hält schließlich jede Menge Schätze parat. Zu Hause könnt ihr die Naturmaterialien dann wunderbar verbasteln. Ob Waldmobile, Feenhaus oder Insektenhotel, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch ein Jahreszeitentisch ist eine tolle Idee, um die Kostbarkeiten des Waldes in Szene zu setzen und sich ein Stück Wald nach Hause zu holen.
Für viel Spaß sorgt auch das Wald-Memory. Dafür sucht der Spielleiter je nach Alter der mitspielenden Kinder fünf bis zehn Gegenstände (Bucheckern, Zapfen, Baumrinde, Blätter verschiedener Bäume etc.). Die Kinder haben nun 30 Sekunden Zeit, um sich die Gegenstände einzuprägen, der Spielleiter benennt dabei jeden Gegenstand ein Mal. Dann wird alles mit einem Tuch abgedeckt. Und los – alle strömen aus, um innerhalb von drei Minuten so viele der Gegenstände wie möglich im Wald zu finden.
Bäume kennenlernen mit Gefühl? Dazu braucht ihr ein Waldstück, an dem mehrere unterschiedliche Baumarten wachsen. Man führt das Kind mit verbundenen Augen an einen Baum und lässt es den Baumstamm genau erkunden. Ist die Rinde glatt oder rau? Fühlt sich der Baum warm an oder kalt? Auch schnuppern ist natürlich erlaubt.
Danach könnt ihr die Waldkönigin oder den Waldkönig küren. Macht ein kleines Wettwerfen mit Fichtenzapfen. Wer trifft den Baumstamm am häufigsten und wird Waldkönig:in? Vielleicht könnt ihr ihm/ihr noch eine tolle Krone aus Waldmaterialien basteln.
Sollen alle wieder etwas zur Ruhe kommen? Dann ist es Zeit für eine Runde Sag mir, was du hörst. Alle schließen für etwa zwei Minuten die Augen – und konzentrieren sich einmal ganz auf die vielen unterschiedlichen Geräusche, die man im Wald wahrnehmen kann. Vom Rauschen des Windes in den Bäumen über verschiedenste Vogelrufe (versucht, sie einmal ganz genau zu beschreiben oder nachzumachen), bis hin zum Rascheln von Laub etc.