Wir als Eltern wissen, aber auch, wie nervenaufreibend es zuweilen sein kann, zwischen dem ersten Kaffee am Morgen und dem Schmieren der Pausenbrote schon ungefähr 25 „Warum“-Fragen beantworten zu müssen.
Aber warum?
„Aber warum dürfen alle anderen da hin, aber ich nicht?“ „Warum sterben Menschen eigentlich?“ „Warum darf ich heute nicht einfach mal zu Hause bleiben?“ – Die Fragen bewegen sich dabei von persönlich bis philosophisch und haben meistens das Potential, keine schnelle Antwort zu finden. Der „Stell-eine Frage-Tag“ stellt dabei die Gelegenheit für uns Eltern dar, uns bewusst zu machen, wie fantastisch es ist, dass unsere Kinder all die Fragen tagtäglich stellen. Der kindlichen Neugierde im Alltag gerecht zu werden stellt manchmal eine Herausforderung dar. Gleichzeitig ist sie aber ein wunderbares Geschenk und ermöglicht es uns Erwachsenen, Dinge die wir für selbstverständlich nehmen noch einmal neu zu betrachten.