Es ist wieder Kirmeszeit in Düsseldorf. Auf den 165 000 Quadratmeter großen Festwiesen präsentieren über 300 Schausteller aus dem In- und Ausland eine große Auswahl an Fahrgeschäften und versprechen so Spaß für die ganze Familie. Das große Feuerwerk findet am Freitag, dem 19. Juli gegen 22.30 Uhr zwischen den beiden zentralen Düsseldorfer Brücken, der Oberkasseler Brücke und der Rheinkniebrücke, statt. Auch Essen und Trinken gibt es wieder für jeden Geschmack. Vom Backfisch über die Currywurst bis hin zum Western Grill wird alles geboten, was das Herz begehrt. Das wohl bekannteste seit Jahren weithin sichtbare Wahrzeichen auf der Kirmes ist das 55 Meter hohe Riesenrad. Neu in diesem Jahr sind die Attraktionen Airborne und Look 360 – eine neue mobile Aussichtsplattform, die in 71 Meter Höhe einen eindrucksvollen Rundblick über das bunte Kirmestreiben ermöglicht.
Mit Kindern zur Rheinkirmes
Gerade mit kleineren Kindern kann es sinnvoll sein, sich vor dem Kirmesbesuch einige Dinge bewusst zu machen: Die Kirmes ist laut, überall sind Lichter, Geschrei und Musik. Das kann gerade für Kleinkinder schnell zu viel werden und so wird der schöne gemeinsame Ausflug zu einer Nervenprobe für die ganze Familie. Daher sollten Kinder unter drei Jahren die Kirmes am besten nicht besuchen. Mit kleineren Kindern im Vor- und Grundschulalter ist es am frühen Vormittag am schönsten auf der Kirmes, wenn es noch nicht ganz so voll ist. Am Abend ist die Kirmes kein guter Platz für Kinder und gerade wenn es voller wird, sollten die Kleinen nie aus den Augen gelassen werden. Bist du doch mal mit einem jüngeren Kind unterwegs, lass den Kinderwagen am besten zu Hause: Auch wenn er zunächst eine Erleichterung zu sein scheint, kann er im Gewusel zur echten Belastung werden. Außerdem ist dein Kind an deiner Hand oder auf dem Arm viel besser aufgehoben. An den Fahrgeschäften sollten die Altersgrenzen selbstverständlich berücksichtigt werden und Kinder sollten niemals auf dem Platz eines Erwachsenen mitfahren. Versuche die Kirmes einmal aus Sicht deines Kindes wahrzunehmen und hinterfrage, wie viel du ihm tatsächlich zumuten kannst oder möchtest.