Beziehungsstreitereien zulasten des Kindes, übergriffiges Verhalten, verbale und physische Gewalt: Die Einsatzgründe sind vielfältig und nicht selten schwerwiegend. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder auch Fälle, die sich als "Fehlalarm" herausstellen. Durch eine gesteigerte Sensibilität für den Kinderschutz innerhalb der Bevölkerung erreichen das Amt für Soziales und Jugend jährlich inzwischen insgesamt rund 1.200 Kinderschutzmeldungen von Schulen, Kitas, sozialen Einrichtungen, der Polizei, Nachbarinnen und Nachbarn, Verwandten, Eltern oder Kindern.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Die Kolleginnen und Kollegen im Kinderschutzdienst des Amtes für Soziales und Jugend leisten bereits seit fast zwei Jahren einen wertvollen Beitrag zum Kindeswohl in Düsseldorf. Kinderschutz kennt keine Dienstzeiten und ich freue mich sehr, dass wir den Hilfesuchenden durch den wichtigen und notwendigen Ausbau der Erreichbarkeiten ab sofort rund um die Uhr zur Seite stehen können und sie in Not- und Krisensituationen jederzeit mit professioneller Hilfe unterstützen können."