In unserem Grundgesetz ist verankert, dass jeder Mensch das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit hat. Rollenklischees und Gendermarketing beeinflussen aber bereits Kinder in ihrer Entwicklung und beschränken sie in ihren Möglichkeiten, ihre individuelle Persönlichkeit zu entdecken. Dagegen möchte das Berliner Spielwarenunternehmen Kindsgut etwas tun – denn das Team ist davon überzeugt, dass Farben für alle da sein sollten und buntere Kinderzimmer für eine gleichberechtigtere Zukunft sorgen können. Denn: Unzählige Studien beweisen, dass der Gender Pay Gap und auch der Gender Care Gap bereits im Kinderzimmer starten.
Hallo echte Wahlfreiheit
Um daran etwas zu ändern, hat Kindsgut die Bildungsinitiative Farben sind für alle da ins Leben gerufen. Auf der Website sollen Eltern, Erziehende und Interessierte – aber auch Kinder – einen spielerischen Zugang zu den positiven Effekten einer gendergerechten Erziehung bekommen. Die Website bietet umfangreiche Ressourcen, darunter Zahlen & Fakten rund um das Thema, leicht verständliche Erklärungen komplexer Sachverhalte, Sammlungen von diversen Kinderbüchern, Quellen zum Weiterlesen, jede Menge Spielideen, Checklisten für den Alltag und vieles mehr.
Wandel bewirken
Außerdem konnten renommierte Autor:innen für Gastbeiträge gewonnen werden, darunter Podcaster, Autor und Psychologe Lukas Klaschinski, Finanzexpertin Natascha Wegelin, Autorin und Journalistin Silke Schröckert sowie die Autor:innen der „Rosa-Hellblau-Falle“ Almut Schnerring und Sascha Verlan. Kindsgut Geschäftsführer:innen Corinna und Patrick Links führen aus: „Farben sind für alle da ist für uns eine langfristige Initiative und wir sind stolz, mit der eigenen Webseite eine Anlaufstelle kreiert zu haben, die Eltern und Er- ziehende aufklären und inspirieren kann. Wir glauben fest daran, dass wir gemeinsam mit der Kindsgut-Community einen echten Wandel bewirken können. Es geht bei allem nämlich um so viel mehr als nur Farben – es geht um Gleichwertigkeit, Wahlfreiheit und die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit abseits von Stereotypen.“