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Mysteriöse Geräusche und Stimmen

Echoes fordert unser Gehör und unsere Merkfähigkeit. Über eine App erhalten wir Geräusche und Ausschnitte von Dialogen, die in richtiger Folge abgespielt einen Kriminalfall aufzulösen helfen. Alle Spielenden sind als Ermittler:innen mit der Fähigkeit ausgestattet, mysteriöse Geräusche und Stimmen zu vernehmen. Das ist als Plot vielleicht etwas an den Haaren herbeigezogen, mindert aber nicht den Spielspaß.

Jürgen Karla

02.03.2022

Lesezeit 2 Minuten

Neuartiges Spielkonzept

Grundsätzlich sind wir ja zunächst einmal skeptisch, wenn eine Smartphone-App ins Brettspiel eingebunden wird. Bei „Echoes“ ist die Einbindung jedoch gelungen – ohne sie wäre das neuartige Spielkonzept auch gar nicht möglich. Unser Auftritt: Ein Verbrechen ist geschehen. Wir sind die Ermittler:innen und verfügen über die Gabe, mysteriöse Geräusche und Stimmen zu empfangen, die mit Gegenständen am Tatort verknüpft sind. Auf dem Tisch werden Karten ausgebreitet, die wir mit der „Echoes“-App scannen, so dass wir eine Audiosequenz hören können. Daraufhin versuchen wir, die Sequenzen chronologisch zu sortieren. Hier ein Hintergrundgeräusch, dort ein Teil einer Unterhaltung ... So können wir nach und nach die Geschehnisse in eine Reihenfolge bringen. Dazu legen wir die Karten in Kapiteln zu vier Karten auf dem Tisch aus.

Spielsituation aus Echoes – der Cocktail von Ravensburger

Informationen zum Spiel

Echoes – Der Cocktail von Dave Neale & Matthew Dunstan
Erschienen bei Ravensburger
Für 1-2 (bis zu 6) Spielende ab 14 Jahren
Spieldauer: ca. 45 - 60 Minuten
Preis: ca € 10,-

Zusammenhänge erkennen

Wir hören also an, was die App uns vorspielt, rätseln gemeinsam über die Zusammenhänge und müssen unsere Merkfähigkeit ganz schön anstrengen. Das ist tatsächlich anders, als wenn wir uns Bilder oder Bildfolgen merken müssen. Erfrischend gut ist die App umgesetzt: Die Bedienung ist intuitiv und – ganz wichtig – hält uns nicht vom Spielerlebnis ab. Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm, so dass das Spiel nicht in Arbeit ausartet. Wir können Tonsequenzen immer wieder neu anhören, falls wir uns unsicher sind. Nach Abschluss eines Kapitels bekommen wir außerdem einen größeren Teil der Geschichte vorgespielt, was uns bei weiteren Kapiteln auf die Sprünge hilft. Ravensburger hat gut entschieden, die Gespräche von professionellen Sprechern und das Ambiente durch Soundingenieure umsetzen zu lassen. So können wir wirklich eintauchen und die Ohren spitzen.

Gut für unterwegs

„Echoes – Der Cocktail“ ist gemeinsam mit zwei weiteren Geschichten in jeweils kleiner Schachtel erschienen. Gut zum Mitnehmen, jedoch sollte Platz auf dem Tisch für das Ausbreiten der Karten vorhanden sein. Wir freuen uns nun auf die beiden weiteren Mystery-Fälle. Die werden wir auch wieder zu zweit spielen. Die Schachtel spricht von maximal 6 Spielenden, aber dann müssen schon alle sehr diszipliniert agieren, denn manchmal kommt es wirklich auf kleinste Geräusche an. Grundsätzlich ist das Spiel auch solo spielbar, aber das gemeinsame knobeln macht zumindest bei uns einen gehörigen Teil des Spielspaßes aus – inklusive Abklatschen nach Auflösung des Falls.

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