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Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk

Tiere eignen sich nicht als Weihnachtsgeschenk – darauf weist das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen hin. Denn alle Jahre wieder werden viele Tiere nach Weihnachten in ohnehin schon überfüllten Tierheimen abgegeben.

Zwei Hunde im Zwinger, gucken traurig

Juliane Faller

07.12.2022

Lesezeit <1 Minute

Weihnachten naht, und die Suche nach den passenden Geschenken für die Lieben beginnt: Viele wünschen sich ein eigenes Haustier. Doch die Freude vergeht schnell, wenn die mit der Tierhaltung verbundenen Pflichten in den Vordergrund treten. Das Geschenk wird dann allzu oft im Tierheim abgegeben. Vielen Menschen, und darunter auch besonders vielen Kindern, die sich ein Haustier wünschen, ist nicht bewusst, dass Tierhaltung mit Verantwortung und Arbeit verbunden ist. Den Eltern wiederum ist häufig nicht klar, dass die Hauptverantwortung für den neuen Mitbewohner bei ihnen liegt. Sind sie nicht bereit, diese Verpflichtung zu übernehmen, sollten sie ihren Kindern den Wunsch nach einem eigenen Fellfreund erstmal nicht erfüllen.

Ein Tier erfordert viel Aufmerksamkeit

„Tierheime erleben jedes Jahr nach der Weihnachtszeit einen großen Andrang von Tieren, die abgegeben werden“, betont Klaus Meyer, Leiter des Institutes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen. „Daher sollten grundsätzlich keine Tiere verschenkt werden. Denn die Anschaffung eines tierischen Mitbewohners muss gut überlegt sein. Alle Familienmitglieder müssen einverstanden sein, sich Zeit für das Tier nehmen und ihm eine artgerechte Haltung bieten.“

Ein neues Zuhause

Wenn der Wunsch nach einem tierischen Mitbewohner auch nach Weihnachten und nach reiflichem Abwägen noch besteht, dann ist das örtliche Tierheim die richtige Adresse. „In den Tierheimen werden viele Tiere abgegeben, die oft nicht mehr in den Lebensentwurf ihrer ehemaligen menschlichen Begleiter gepasst haben. Neben heimatlosen Hunden, Katzen, Kaninchen und Exoten warten auch andere Tiere auf ein neues Herrchen oder Frauchen“, erklärt Klaus Meyer.

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