Sind wir dabei erfolgreich, erhalten wir am Ende Punkte. Daneben erhalten wir einen Bonus, sofern wir möglichst weiträumige Landschaftsgebiete in unsere Auslage legen. Wir haben es also mit einer vielschichtigen Knobelaufgabe zu tun, wollen wir doch in möglichst vielen Wertungen erfolgreich sein. Dabei bietet Cascadia Abwechslung für viele Partien, denn für jede Tiergattung gibt es verschiedene Wertungskarten, die wir immer wieder neu zusammenstellen können. In jedem Spielzug legen wir ein Landschaftsplättchen und ein Tier in unsere Auslage. Die Spielregeln sind also denkbar leicht zu erfassen und bieten einen unglaublich schnellen Zugang zum Spielen. Wer mag, kann sich die Regeln sogar mittels einer Erklär-App beibringen lassen. Schon mit dem ersten Spielzug erweitern wir unsere Landschaft und schaffen eine Heimat für die Tiere. Weil die Wartezeit auf den nächsten Zug so kurz ist, sind wir immer ins Spiel involviert. Manches Mal bangen wir, ob ein gesuchtes Tier in die Auslage kommt, mit dem wir prima punkten könnten. Wir schielen auch immer auf die Mitspielenden: Ist der Wald dort drüben größer als mein eigener, dann möchte ich vielleicht nochmal ein Waldplättchen ergattern. Cascadia fesselt uns nun schon über viele Partien hinweg. Es spielt sich auch nach einem anstrengenden Tag noch locker und fluffig und hat so schon oft die gemeinsamen Abende in der Familie eingeleitet. Wenngleich auf der Schachtel ein Einstiegsalter von zehn Jahren genannt ist, können doch auch schon Achtjährige mit ein wenig Spielerfahrung gut mithalten. Und am Ende schauen wir alle auf unsere Landschaften und sind glücklich über das Paradies für die Tiere, welches wir geschaffen haben. Als Bonus gibt es in der Spielregel eine tolle Erläuterung zu den Landschaftsgebieten und den Tierarten in Cascadia.
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