Doch auch eine Viruserkrankung kann manchmal hartnäckiger sein als gedacht, das durften wir nicht zuletzt alle durch die Corona-Pandemie miterleben, die unser Leben noch mehr auf den Kopf stellte, als wir es uns hätten vorstellen können. Folge dieser Zeit ist auch ein höherer Bedarf an Therapien, die die Versäumnisse der verpassten kindlichen Bildung dieser Zeit aufzuarbeiten versuchen. Wenn die Gesundheit dann ernsthafter bedroht ist, wird spätestens jedem Menschen bewusst, wie wahr die Aussage „Die Gesundheit ist das höchste Gut“, die Mark Twain zugeschrieben wird, wirklich ist. In unserer Sonderveröffentlichung „Gesunde Familie“ möchten wir dir Sorgen nehmen, Informationen geben, Hilfestellungen leisten.
Kinder dürfen krank sein
Wenn es unseren Kindern nicht gut geht, dann ist die erste Reaktion von uns Eltern schnell der Griff zum Fieberzäpfchen oder der Anruf in der Kinderarztpraxis. Manchmal ist aber auch einfach Ruhe und Geduld gefragt. Zu entscheiden, wann welches Mittel das richtige ist und für diese Entscheidung dann alleine die Verantwortung zu tragen, stellt wohl eine der größten Herausforderungen des Elternseins dar.
Vorbeugen durch Früherkennung
Mit Beginn ihres Lebens sind Menschen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die zu Verletzungen und Erkrankungen führen können. Manchmal ist es durch eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung oder Impfung möglich, solche Krankheiten zu verhindern oder zumindest frühzeitig zu erkennen, um einen schweren Verlauf zu verhindern.
Wenn es beißt und juckt
Parasiten sind kleine Lebewesen, die im oder auf dem menschlichen Körper leben und uns krank machen können. Sie werden durch kontaminiertes Wasser, infizierte Nahrung oder durch Körperkontakt übertragen.
Aufgehorcht!
Es ist wichtig, frühkindliche Hörprobleme schnell zu erkennen, denn in den ersten drei Lebensjahren werden wichtige Weichen gestellt. Die Hörwahrnehmung hängt eng mit der Sprachverarbeitung und der Hirnentwicklung zusammen. Nur, wenn ein Hörreiz auch wirklich im zentralen Nervensystem ankommt, kann ein Kind richtig sprechen lernen.
Mit Kindern in Bewegung
Bewegungsintensiv sind die ersten Jahre der Elternschaft, in denen wir unseren Kindern von A nach M, über Z bis B hinterherrennen und selbst wieder Kind sein dürfen: Wir springen, fangen, laufen, klettern auf Bäume und spielen Ball. Herrlich!
Putzmunter
Zahnpflege ist von Anfang an wichtig. Schon die ersten kleinen Milchzähnchen müssen durch richtige Zahnpflege vor Karies geschützt werden. Bei den ganz Kleinen kommen zuerst Beißringmodelle und sanfte Fingerbürsten zum Einsatz, die dann von der ersten richtigen Zahnbürste abgelöst werden.
Auf die Sprünge geholfen
„Jedes Kind ist auf seine Weise einmalig.“ Diese klugen Worte, die der legendäre Schweizer Professor für Kinderheilkunde Remo H. Largo in seinem Standardwerk „Babyjahre“ formuliert, können viele Eltern beruhigen, denn jedes Kind hat sein eigenes Tempo und seine individuellen Stärken und Schwächen.
Begegnung und Beteiligung
Ist es sinnvoll, sich vor der Geburt seiner Kinder einen Kopf zu machen, was alles schiefgehen kann? Nein! Aber sich bewusst zu machen, dass das Leben eine Wundertüte und nicht vorhersehbar ist, hat auch etwas Erdendes – und baut hoffentlich Berührungsängste gegenüber Familien ab, die mit einer anderen Form von Normalität leben.
Klinikhelden
Solange sich Eltern und Kinder bester Gesundheit erfreuen, möchte niemand an Krankheiten und Unfälle denken. Was passiert aber, wenn diese eintreten und ein Krankenhausaufenthalt für das eigene Kind unvermeidlich ist?
Neben vielen weiteren interessanten Themen gibt es auch noch Buch- und Podcasttipps, Beratungsangebote in Düsseldorf und Umgebung und eine Kinderrätselseite im Heft!
