Die Betreuung fängt nicht erst bei der Geburt an. Jede Düsseldorferin hat schon in ihrer Schwangerschaft und auch nach der Geburt ein Anrecht auf Hebammenhilfe. Erfahrene Hebammen haben Hunderten Frauen geholfen, ihre Kinder auf die Welt zu bringen, sodass es kaum eine Situation gibt, die sie nicht schon erlebt haben. Die Hebamme darf auch „offiziell“ die Schwangerschaft fest- und den Mutterpass ausstellen. Sie kann alle Vorsorgeuntersuchungen, abgesehen vom Ultraschall, durchführen. Während der Schwangerschaft ist sie bei Problemen und Beschwerden erste Ansprechperson, berät und gibt Hilfestellung. Bei der Geburt in der Klinik arbeiten Hebamme und Arzt Hand in Hand, wobei Ärzte meist erst hinzugezogen werden, „wenn’s richtig losgeht“. Bei einer Geburt zuhause oder im Geburtshaus trägt die Hebamme die Verantwortung allein. Mit ihrem Hebammenwissen sorgt sie für eine komplikationsfreie, natürliche aber auch sichere Geburt für Mutter und Baby. Auch nach der Geburt unterstützt die Hebamme Mutter und Kind. Sie kommt am Anfang täglich nach Hause und hilft bei alltäglichen Fragen. Wie schläft das Baby? Trinkt es genug? Wenn gewünscht, berät sie auch zum Stillen und gibt gute Tipps bei möglichen Problemen wie wunden Brustwarzen oder Milchstau. Außerdem achtet sie darauf, dass die Mutter sich erholt und sich das Kind gut entwickelt. Sie kontrolliert die Rückbildung der Gebärmutter und versorgt gegebenenfalls den Nabel des Babys.
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