Wir starten alle mit einem kleinen Grundkapital: Das eigene Ersparte und vielleicht noch ein wenig Unterstützung von den Eltern. Dann geht es auch los mit den Immobilienauktionen. Im Angebot: Ein luxuriöses Hausboot im Wert von 300.000. Du startest vorsichtig und bietest mal 20.000. Das wäre ein Schnäppchen. Kein Wunder, dass deine Mitspielerin dir das nicht gönnt und locker flockig auf 100.000 erhöht. So nicht, denkt sich jedoch euer Spielpartner und steigert noch auf 150.000. So geht das wilde Bieten weiter. So weit, so bekannt. Der besondere Kniff an Fieser Fiesling ist jedoch, dass wir irgendwann aus der Auktion aussteigen können – und uns in dunklere Machenschaften verstricken können. Die gebotenen 150.000 klingen doch schon mal verlockend. Das könnte dich auf die Idee bringen, deine Fieser Fiesling-Karte zu spielen. Diese kommt zu deinem Gebot von 20.000 hinzu. Und sie zeigt an, dass dich fortan nicht mehr das Hausboot interessiert, sondern die gebotenen Werte Deiner Mitspielenden viel reizvoller sind. Von nun an laufen zwei Auktionen parallel ab. Reihum bieten wir weiterhin um die Immobilie. Parallel bieten alle Fiesen Fieslinge jedoch um die für die Immobilie gebotenen Werte. Das Haus bekommt die oder der Höchstbietende. Die gebotenen Werte gehen hingegen an die oder den Fiesen Fiesling mit den höchsten Angebot. Da bekommst du also deine ersehnte Immobilie, siehst jedoch noch dein Geld in die Taschen dieser obskuren Person dort hinten wandern.
Es gilt noch zu erwähnen, dass die gewonnenen Werte in den nächsten Auktionen natürlich wieder investiert werden können: Nicht nur das Geld, sondern auch die Immobilien können für die Auktionen verwendet werden. Da ist das Hausboot plötzlich uninteressant, wenn die schicke Wintervilla direkt am Skigebiet ins Angebot kommt. Für einen Wert der läppischen 600.000 entspricht.
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