Abwechslung
Jede Woche ein neues Lebensmittel ausprobieren: das fordert Eltern und fördert Kinder, wenn es darum geht, Nahrungsmittelvielfalt kennen zu lernen!
Zwei in der Woche
Alte Gewohnheiten sind schwer zu durchbrechen. Am Anfang an zwei Tagen in der Woche neue Rezepte ausprobieren und dann langsam steigern.
Wasser-Upgrade
Wasser ist langweilig? Wie wäre es mit einem Upgrade? Gurke, grüner Apfel, ein Spritzer Zitrone? Letzteres ist sogar gesund und wer es mag, ein Glas warmes Wasser mit Zitrone am Morgen ist ein wahrer Energie-Booster!
Erlebnistage
Immer nur im selben Supermarkt einkaufen? Langweilig! Wie wäre es mit einem Ausflug auf einen nahegelegenen Bauernhof? Hier gibt es nicht nur regionale und saisonale Lebensmittel zu entdecken, oft bietet ein solcher Ausflug auch Gelegenheit, den Kindern zu zeigen, woher unser Essen kommt.
Wenig Zeit? Kein Problem!
Inzwischen kann man Bauernkisten bestellen, bei denen nicht nur Landwirte aus der Region gefördert werden, sondern auch die Essensvielfalt ins Spiel kommt. Einige Anbieter bieten die Möglichkeit „alte“ Sorten saisonaler Produkte kennen zu lernen. Unkompliziert nach Hause geliefert, eine gute Alternative zu einem langen Einkauf. Alternativ: Reste vom Vortag aufwärmen und etwas verändern – fertig ist das neue Gericht!
Gut geplant
Ein Wochenplan hilft dabei, sich selbst zu organisieren und so etwas Stress rauszunehmen. Der Einkauf beschränkt sich auf ein, zwei Gänge und auch für die Zubereitung wird genügend Zeit mit eingeplant. So macht Kochen Spaß!
Teamwork!
Essen macht nicht nur mehr Spaß, wenn man es teilt, sondern auch, wenn man es gemeinsam zubereitet. Bereits im Kindergartenalter können die Kleinen bei der Zubereitung von Essen mithelfen (und wollen es oft auch). Ob Möhrenschneiden oder Tischdecken – durch die Einbindung aller Familienmitglieder wird auch das Essen selbst entspannt!
Kleinkinder fit machen
Grünkohl zum Frühstück? Muss gar nicht sein! Es reicht bei Kindergartenkindern oft schon, wenn man Obst/Gemüse benennt, ob beim Memory oder in der Küche selbst. Auch das gute alte Kaufladenspielen sensibilisiert bereits auf einer Sachebene für das Thema Ernährung/Nahrung.
Auf die eigene Sprache achten
Kinder schnappen alles auf, was sie hören. Dabei macht es einen Unterschied, ob Eltern sagen „Heute gönne ich mir ausnahmsweise abends Kohlenhydrate“ oder „Schmeckt ihr den Thymian? Wie herrlich das alles duftet!“ Unser Bezug zu Essen verstärkt sich bei den Kindern, das gilt über alle Altersstufen hinweg.