Gespenstermädchen Elli lebt zusammen mit ihrem Geisteronkel Chamberlain in einer alten Spukvilla. Dort werden die beiden allerdings eines Tages von Drohnen aufgespürt, die von den Menschen eingesetzt werden, um Monster und sogenannte Abnorme einzufangen, was ihnen bei Chamberlain auch gelingt. Auf der Suche nach Hilfe und einer Bleibe entdeckt Elli auf einem Jahrmarkt eine Geisterbahn. Deren Bewohner, die liebenswürdige Yeti-Dame Martha, der vegetarische Vampir Rolf und der „zusammengebaute“ Teenager Knarf sind angesichts der Bedrohung durch die Drohnen allerdings misstrauisch bis ängstlich. Bei einer halsbrecherischen Flucht finden sie dann schließlich aber doch noch zueinander – und einen Weg, Chamberlain und die anderen Wesen zu befreien. Der Film walzt die überschaubare Handlung der Kinderbuchvorlage von „Lauras Stern“-Schöpfer Klaus Baumgart auf eine oft hektische und schnell ermüdende Dauerflucht aus. Hinzu kommt, dass eine Geschichte rund um gutmütige Monster inzwischen nun wirklich nichts Neues mehr ist – Filmreihen wie „Happy Family“ oder „Hotel Transsilvanien“ lassen grüßen.