Die 14-jährige Ella ist Schülerin in New York und hat sich dem Tierschutz verschrieben. Das kommt nicht von ungefähr, hat sie ihre Kindheit doch zusammen mit ihren Eltern im Amazonasdschungel verbracht – bis zum tragischen Tod ihrer Mutter, nach dem ihr Vater mit ihr zurück in die Zivilisation gezogen ist. Eine ganz besondere Freundin musste sie damals im Urwald zurücklassen: Hope, ein seltenes schwarzes Jaguarweibchen, das sie einst als verwaistes Jungtier aufgezogen hatte. Eines Tages erfährt Ella, dass Wilderer in ihrer alten Heimat ihr Unwesen treiben, und sie beschließt, auf eigene Faust nach Südamerika zu reisen, um Hope zu retten. Davon bekommt jedoch ihre Biologielehrerin Anja Wind, die sich an ihre Fersen heftet, um sie von ihrem Plan abzubringen. Regisseur Gilles de Maistre hat nach „Mia und der weiße Löwe“ und „Der Wolf und der Löwe“ einen weiteren Abenteuerfilm für Kinder und Jugendliche inszeniert, der vor allem durch tolle Natur- und Tieraufnahmen besticht. Daneben geht aber auch die Story um das ungleiche Schülerin-Lehrerin-Paar in Ordnung und gefällt mit humorvollen Einlagen.