Das Computerspiel wirbt bereits mit dem Statement, dass es ein „entspannendes Spiel“ ist. Mit dem Brettspiel können wir dieses entspannte Spiel nun auch kooperativ am Familientisch erleben. Wer es noch nicht kennt: Plätschernde Flüsse, rauschende Wälder, sich im Wind wiegende Weizenfelder und hier und da ein schnuckeliges, kleines Örtchen – das ist Dorfromantik.

In Dorfromantik – Das Brettspiel legen bis zu sechs Mitspielende gemeinsam sechseckige Plättchen zu einer Landschaft zusammen und versuchen dabei, Aufträge zu erfüllen: Da sollen eine möglichst lange Bahnstrecke entstehen, ein Weizenfeld der Größe 4 erblühen oder ein Waldgebiet komplett erschlossen werden. Dies alles sorgt für Siegpunkte am Ende der Partie, die über einen Punkteblock nach und nach ermittelt werden können. Dann kommt die Belohnung ins Spiel: Abhängig von unserer Punktzahl können wir nach jeder Partie weitere Spielelemente freischalten: Neue Auftragskärtchen, neue Landschaftsfelder oder ganz neue Sonderplättchen bringen mit jeder Partie mehr Abwechslung hinein. Das führt dazu, dass keine Spielrunde nach wenigen Partien „genug“ hat. Alle möchten immer alles entdecken, was im Spiel auftauchen kann. Das gelingt typischerweise nach zehn bis 15 Partien – langer Spielspaß ist also garantiert. Dorfromantik hat uns über den Winter begleitet – jetzt spielen wir schon die nächste Runde und wir vermuten, nach dem Frühjahr ist das Spiel noch nicht zu Ende.