Diejenigen, die als Sieger daraus hervorgehen, haben die bedeutungsvolle Aufgabe, ins ferne Rom zu reisen, um dort ein magisches Osterei entgegenzunehmen, mit dem der Frühling buchstäblich einläutet werden soll. Durch verschiedene Umstände und entgegen jeder Wahrscheinlichkeit sind es am Ende Bim und zwei weitere junge Glocken, Bommel und Pi, die sich gemeinsam mit der eitlen – und wie sich noch herausstellen wird: höchst eigennützigen – Aurora auf den gefahrvollen Weg durch Wind und Wetter, Berglandschaften und Täler machen, um den Auftrag zu erfüllen. Die Handlung und Charaktere dieses belgischen Animationsfilms sind zwar nur solider Standard, das Grundkonzept mit gefiederten Glocken als Hauptfiguren ist dagegen sehr originell und auch der Trickfilmstil – die Glocken wurden vor realen Hintergrundaufnahmen durchaus ansprechend animiert – und der kindgerechte Humor wissen zu überzeugen.