Alma steht kurz davor, beim Philharmonic Orchestra von Los Angeles aufgenommen zu werden, als sie aus Kanada die Nachricht vom Tod ihres Großvaters erhält. Sie reist gen Norden, um bei seiner Beerdigung dabei zu sein und in dem idyllisch auf einer Waldinsel gelegenen Haus, in dem sie einst aufwuchs, nach dem Rechten zu sehen. Dort begegnet sie einer Wölfin, die ihr Opa ihr in seiner letzten Videobotschaft vorgestellt hatte, welche ihr prompt ihr Junges vor die Füße purzeln lässt. Als die Mutter irgendwann nicht mehr auftaucht, nimmt die Nachwuchspianistin sich seiner an. Doch damit der tierischen Wunder nicht genug, denn nach einem Flugzeugabsturz fällt ihr auch noch ein Löwenjunges in die Arme. Mozart und Dreamer, wie sie die beiden nennt, freunden sich an, doch verschiedene Ereignisse reißen sie auseinander, was Alma nicht auf sich bewenden lassen wird. Regisseur Gilles de Maistre wusste schon bei „Mia und der weiße Löwe“ damit zu beeindrucken, wilde Tiere und Menschen miteinander interagieren zu lassen. Hier übertrifft er das sogar noch, wobei die erzählte Geschichte erneut sehr vorhersehbar ausfällt.